Wildtiermanagement

2011 - 2013


Für wandernde Tierarten in der Rhein-Waal-Region wie etwa Gänse stellt die Landesgrenze kein Hindernis dar. Das Wildtiermanagement-Projekt zielte auf die Abstimmung der deutschen und niederländischen Regelungen und die gemeinsame Entwicklung eines Managementsystems im Grenzgebiet zur Überwachung der Population bestimmter Tiergruppen ab.

 

Mit dem Einsatz eines geografischen Informationssystems (GIS) in dem grenzüberschreitenden Naturgebiet „Gelderse Poort“ wird berechnet, bei welcher Flächennutzung der geringste Schaden durch arktische Gänse entsteht, was den Umgang mit Tiergruppen, die Schäden verursachen, vereinfacht. Mit dem GIS-Tool können Entscheidungsträger die Wirkung von Maßnahmen in Bezug auf grenzüberschreitende Tierarten berechnen.

 

Das Projekt hat zu einem gemeinsamen Management des grenzüberschreitenden Naturgebiets „Gelderse Poort“ und zu einer Harmonisierung der Aktivitäten im Rahmen der Überwachung wandernder Tierarten geführt.

Partner

  • SOVON Vogelonderzoek Nederland, Nijmegen
  • NABU-Naturschutzstation Niederrhein e.V., Kranenburg

Finanzierung

Kosten:  € 105.451,12

 

Förderung INTERREG

EU:         € 25.000,00

DE:         € 0

NL:         € 0