Die Sitzung stand im Zeichnen der Genehmigung von 22 Mini-Projekten. Mit diesen Projekten werden mit Hilfe von INTERREG Deutschland-Nederland Schulen, Organisationen und Vereine in 19 verschiedenen Euregio-Kommunen unterstützt.
Des Weiteren präsentierten Martien van Hemmen, Vorsitzender des Exoduscomité Huissen und Max Bozon, ebenfalls vom Exoduscomité, das Projekt „Wasser als Waffe“. Im Rahmend dieses Projektes arbeiten Lead Partner Gemeente Overbetuwe, die Stadt Kleve, Arenacum – Heimatverein Rindern e.V und das Exoduscomité Huissen zusammen. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Indundation der Betuwe und der Düffel während des Zweiten Weltkrieges. Es werden u.a. zwei Schwesternhörsteine und verschiedene Informationstafeln in der Grenzregion zwischen Arnhem und Kleve errichtet. Dazu wird eine Fahrradroute entwickelt. Außerdem wird u.a. in Kooperation mit dem Watermuseum ein Schülerprogramm entwickelt und werden Präsentationen und Ausstellungen für Museen im Grenzgebiet zusammengestellt. Das Projekt wird durch die Euregio Rhein-Waal im Rahmen von People to People mit
17.070,00 € durch das EU-Programm INTERREG Deutschland-Nederland unterstützt. Die Gesamtkosten betragen 34.140,00 €.
Abschließend führte Museumsdirektor Jos van den Mosselaar die niederländischen und deutschen Gäste durch das Watermuseum. Vor allem die Shampoofabrik und der Untergeschoss mit den dreisprachigen Informationen und interaktiven Probestationen beindruckten die Teilnehmer sehr.