Mathieu Oor, zuständig für die europäischen Programme bei der Provinz, erklärt die Gründe für diese Veranstaltung. "Als Provinz möchten wir unsere Brabanter Partner in Nordost- und Südostbrabant ermutigen, Kontakte mit Deutschland zu knüpfen. Indem wir sie über die niedrigschwelligen Fördermöglichkeiten für Aktivitäten mit deutschen Partnern im Rahmen des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland informieren, hoffen wir, die Schwelle für den Grenzübertritt zu beseitigen. "
Kommunen, regionale Behörden, Verbände, Stiftungen, Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen sowie andere Organisationen und Institutionen und unter bestimmten Voraussetzungen auch KMU, können bei der Euregio Rhein-Waal eine People to People-Förderung beantragen. Die Förderung beträgt maximal 25.000 Euro. Die wichtigste Voraussetzung ist, dass mindestens ein niederländischer und ein deutscher Partner sowohl inhaltlich, organisatorisch als auch finanziell zusammenarbeiten.
Für kleine Aktivitäten wie Schüleraustausche, einmalige Sportveranstaltungen usw. gibt es eine noch einfachere Fördermöglichkeit, die Mini-Projekte. Ein Mini-Projekt wird mit maximal 1.000 Euro unterstützt. Natürlich muss auch hier eine deutsch-niederländische Zusammenarbeit stattfinden.
Svenja Arntz, People to People Projektkoordinatorin bei der Euregio Rhein-Waal, berichtet positiv überrascht über das Treffen: „Wir haben nicht erwartet, dass die Teilnehmer bereits solche konkrete Projektideen haben würden, zum Beispiel im Bereich der Digitalisierung im Unterricht, Inklusion und Kultur. Wir hoffen, dass wir bald die ersten Anträge aus Brabant erhalten werden".
Wenn Sie eine Idee für ein euregionales Projekt haben, wenden Sie sich bitte an Svenja Arntz, Projektkoordinatorin von People to People oder Astrid Hubbers, Projektkoordinatorin Mini-Projekte unter der Telefonnummer + 49-2821-793012 bzw. -793019 .