Initiativgeber und Mitfinanzier des nun im sechsten Jahr stattfindenden Wettbewerbs ist die Ler(n)ende Euregio.
Die Ler(n)ende Euregio lud die besten siebzig Verkäufer der Berufsschulen in der Euregio zu einem zweitägigen Halbfinale nach Kalkar ein. Am ersten Tag stand das Zusammentreffen deutscher und niederländischer Schüler und die Übung eines Verkaufsgesprächs im Mittelpunkt. Dabei sprach jeder in seiner eigenen Sprache mit einem ausländischen Kunden. Danach wurde ein Verkaufstraining durchgeführt.
Am zweiten Tag gaben Lehrer ein Feedback zur Eröffnung eines Verkaufsgesprächs. Dabei erhielten sie Unterstützung von Experten aus der Praxis von Albert Heijn, BTG Detailhandel und REWE, die dazu wertvolle Hinweise lieferten. Danach begann das Halbfinale.
Finalisten
Die zehn talentiertesten Verkäufer die das Finale erreicht haben, wovon fünf aus niederländischen ROCs und fünf aus deutschen Berufskollegs stammen, werden am 6. November in der Stadthalle in Kleve beim Finale dabei sein, um den niederländischen und deutschen ‚Bester Verkäufer der Euregio‘ zu ermitteln.
Die Finalisten sind:
Für die Ler(n)ende Euregio ist die Ausbildung von Schülern ein wesentlicher Ausgangspunkt. Die Schüler lernen so die Berufskultur, die Sprache und das Ausbildungssystem im Nachbarland kennen. Auf diese Weise erweitert sich auch ihr möglicher Arbeitsmarkt. Für die Unternehmen ergibt sich dabei ein zusätzliches Kundenpotenzial aus dem Nachbarland. Die Ler(n)ende Euregio wird durch Mittel der Europäischen Union (Interreg V), der Schulen, der niederländischen Provinzen Gelderland, Nord-Brabant und Overijssel und der deutschen Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen gefördert. Mehr Information über die Teilnahme an Projekten findet sich unter www.lerende-euregio.com.