Europaminister würdigt Euregios als Erfolgsmodell

12-12/18


Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner hatte am 27. November Vertreterinnen und Vertreter der vier Euregios und weitere Akteure der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit aus Nordrhein-Westfalen, den Niederlanden und Belgien zum Austausch in die Düsseldorfer Staatskanzlei eingeladen.

 

Anlass sind die Jubiläen von drei der vier Euregios. Für die Euregio Rhein-Waal ist es 40 Jahre her, dass der Euregiorat zum ersten Mal tagte und auch ist es in diesem Jahr 25 Jahre her, dass die Euregio Rhein-Waal als erste Euregio in Europa eine grenzübergreifend anerkannte Rechtsform erhielt.
 
Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner: „Die Euregios in den Grenzregionen Nordrhein-Westfalen/Niederlande/Belgien sind ein Erfolgsmodell ,made in the heart of europe‘. Was die EU und die Europäische Integration im Großen bedeuten, wird in den fast 30 Euregios in Deutschland täglich gelebt: Grenzen überwinden, miteinander arbeiten und leben. Die Euregios sind unser kommunales ,Labor für Europa‘.“
  
Über die Errungenschaften und die Zukunft der Euregios diskutierte der Minister bei einer Podiumsdiskussion mit Ulrich Francken, Bürgermeister von Weeze und Vorsitzender der Euregio Rhein-Waal, Michael Dejozé, Geschäftsführer der Euregio Maas-Rhein, mit Antoin Scholten, Bürgermeister von Venlo und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Euregio Rhein-Maas-Nord, und Rob Welten, Bürgermeister der Gemeinde Borne und Vorstandsvorsitzender der Euregio.
 
Die Besucherinnen und Besucher tauschten sich über den Stand der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und aktuelle Projekte, wie zum Beispiel zu den Themen „Nachbarsprache“ und „soziokulturelle Begegnungen“ aus. Ein weiteres Thema waren die Grenzinfopunkte. Diese sind entlang der niederländisch-nordrhein-westfälischen Grenze angesiedelt und bieten rund 40.000 Grenzpendlerinnen und -pendlern, aber auch Arbeitgebern, Auszubildenden und Studierenden praktische Hilfe und Informationen zu den Themen Arbeiten, Wohnen oder Studieren über Grenzen hinweg. Bei den ersten niederländisch nordrhein-westfälischen Regierungskonsultationen am 19. November hatten Minister Holthoff-Pförtner und sein niederländischer Kollege Staatssekretär Raymond Knops die Finanzierung der Grenzinfopunkte nachhaltig gesichert.


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