Mehr als 120 niederländische und deutsche Stadträte, Politiker, Pflege- und Erziehungsfachleute haben an diesem Nachmittag über die Grenzen geschaut, neue Erkenntnisse gewonnen und ihr internationales Netzwerk gestärkt.
Unterschiedliche Systeme der Jugendhilfe
Sjaak Kamps, Geschäftsführer der Euregio Rhein-Waal und Hans van Geenhuizen eröffneten das Symposium, das von Prof. Dr. Ron Scholte moderiert wurde. Anschließend führten Dr. Johannes Hebebrand und Prof. Dr. Wouter Staal in die unterschiedlichen Systeme der Jugendhilfe in Deutschland und den Niederlanden ein. Mit den Präsentationen „Schulversäumnisse“ von Volker Reissner und „Diagnoseunterschiede“ von Bas de Veen und Ingo Spitczok von Brisinski wurden die ersten Ergebnisse zweier People-to-People Projekte präsentiert. Abschließend diskutierte Detlev Cziesso, niederländischer Beigeordneter der Stadt Apeldoorn, mit den Anwesenden über die Frage, mit welchen Herausforderungen niederländische Kommunen in der Jugendhilfe konfrontiert werden, wie z.B. der steigende Druck auf das System der Jugendhilfe.
Hier finden Sie die Präsentationen, einen visuellen Bericht und einen Fotoeindruck dieses erfolgreichen Nachmittags.
Quelle Text: AHA24*7
Quelle Foto: Karakter