In einer sehr offenen und vertrauensvollen Gesprächsatmosphäre haben die Verwaltungsspitzen der Hochschulen, vertreten von Herrn Dr. Oliver Locker-Grütjen und drs. Rob Verhofstad, über die jeweiligen Schwerpunktsetzungen für die nächsten Jahre gesprochen.
Inhaltlich wurde seitens der Hochschule Rhein-Waal die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre, Innovation und Förderung von Startups sowie die Intensivierung des euregionalen Austausches betont.
Die HAN stellte ihrerseits deutlich heraus, dass sich die strategische Ausrichtung vor allem an den Bedarfen von außerhalb der Hochschule orientieren sollte und dabei die Hauptakzente vor allem in den Bereichen Energiewende und Nachhaltigkeit sowie Healthy Aging und dem Gesamtkomplex Gesundheitsversorgung – Lifeport - und Smart Regions setzen möchte.
Die Verwaltungsspitzen konnten jetzt bereits schon mögliche Punkte der Zusammenarbeit identifizieren. Geschäftsführer der Euregio Rhein-Waal, Sjaak Kamps, fasste den Meinungsaustausch wie folgt zusammen. Aus Sicht der Euregio Rhein-Waal wären für die Zeit nach Corona Themen wie die Digitalisierung in Forschung und Lehre und Gesundheitsversorgung sowie Smart Region geeignete Ansätze für die weitere grenzüberschreitende Zusammenarbeit der beiden Hochschulen.
Es wurde vereinbart, dass die beiden Hochschulen sich zukünftig regelmäßiger trifft und sofern die Corona-Pandemie es zulässt, ab Juni für ein weiteres Treffen plant, um dann auch über mögliche Projektideen im Rahmen des zukünftigen Interreg VIA Programms Deutschland-Nederland zu sprechen.