Spannende Messkampagne auf dem Rhein

15-11/21


Vom 2.-4. November fand auf dem Rheinabschnitt zwischen Emmerich und Lobith eine spannende Messkampagne im Rahmen des People to People Projektes „LILAR – Living Lab Rhine“ statt.

 

LILAR ist ein Projekt von Rijkswaterstaat Arnhem, vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Duisburg, der Bundesanstalt für Wasserbau in Karlsruhe, der Bundesanstalt für Gewässerkunde in Koblenz sowie von Deltares aus Utrecht.

 

Im Rahmen von LILAR wurden an den genannten Tagen in einer gemeinsamen Messkampagne der Projektpartner aus Deutschland und den Niederlanden viele Messmethoden verglichen und ausgewertet. Die Messkampagne fand im Rahmen des regelmäßigen Monitorings von Rijkswaterstaat, der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und der Bundesländer statt. Während der Messkampagne wurden die Größe, Menge und Transport von verschiedenen Sedimentarten gemessen. Svenja Arntz und Kerstin Cleven, bei der Euregio Rhein-Waal zuständig für die People to People Projekte, waren sehr beeindruckt vom parallelen Einsatz der fünf verschiedenen Mess- und Peilschiffe: „ Es ist sehr wertvoll, live und vor Ort einen Einblick in die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der verschiedenen Behörden, die für den Rhein in der Euregio Rhein-Waal zuständig sind, zu erhalten“. 

 

Mit Hilfe von  LILAR wollen die Projektpartner Erkenntnisse über die Sedimentbewegung im Rhein im Bereich zwischen Düsseldorf und Wageningen gewinnen, um unter anderem durch Flussmanagement die Bedingungen für die Schifffahrt zu verbessern.  Zu diesem Zweck werden die Ergebnisse von LILAR in ein Positionspapier einfließen, das den lokalen Behörden und Universitäten sowie den Flussgebietskörperschaften und internationalen Organisationen, die sich mit der nachhaltigen Nutzung des Rheins befassen, zur Verfügung gestellt werden soll. 

 

Die Euregio Rhein-Waal unterstützt das Projekt „LILAR – Living Lab Rhine“ im Rahmen von „People to People“ mit Mitteln des EU-Programms Deutschland-Nederland.
 


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