Der erste Tag war einem Besuch bei der Europäischen Kommission gewidmet. Hier diskutierten die Teilnehmer mit Beate Grajnert von der GD Region über die Prioritäten der Europäischen Kommission für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, wobei der Schwerpunkt auf dem Interreg VI-Programm Deutschland-Nederland lag. Anschließend hat Herr Herald Ruijters, Leiter der GD Move, die Teilnehmer über die Finanzierungs-möglichkeiten für grenzüberschreitende Verbindungen informiert. Insbesondere die Programme TEN-T und CEF bieten auch für unsere Grenzregion gute Möglichkeiten, die Ziele des Euregionalen Mobilitätsplans 2030 umzusetzen.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Grenzen. Zunächst besuchten die Teilnehmer Neutral-Moresnet, das ein besonderes Stück Geschichte der deutsch-niederländischen Zusammenarbeit zwischen 1815 und 1919 erzählt. Am Dreiländerpunkt NL-D-B stand abschließend ein Gespräch mit Michael Dejozé, dem Direktor der trinationalen Euregio Maas-Rhein auf dem Programm.
Die verschiedenen Programmbestandteile und die vielen guten Gespräche boten den Teilnehmern viele Ansatzpunkte für die euroregionale Zusammenarbeit.