Das Besondere an diesem Weihnachtsmarkt war, dass beinahe alle anwesenden Organisationen und Musikvereine Teil von Projekten sind, die das Resultat von grenzüberschreitender Zusammenarbeit in der Euregio Rhein-Waal sind.
Die ca. 600 Besucher schätzten insbesondere die gemütliche Atmosphäre und das vielseitige Angebot. Daneben empfand man den Weihnachtsmarkt eine nette Art und Weise, mehr über die Euregio zu erfahren und gelungene Beispiele euregionaler Zusammenarbeit in der Praxis zu sehen. “Für uns sind die vielen positiven Reaktionen ein deutliches Zeichen dafür, dass es notwendig bleibt, unsere Arbeit mit den Bewohnern unseres Arbeitsgebietes zu teilen. Wir werden daher sicherlich auch in Zukunft weiterhin derartige Aktivitäten organisieren, wie zum Beispiel im Rahmen der Betriebsbesichtigungen, die die Stadt Kleve nächstes Jahr organisiert“, so Sjaak Kamps, Geschäftsführer der Euregio Rhein-Waal.
Das Gelände rund um das historische Haus Schmithausen, der Geschäftsstelle der Euregio Rhein-Waal und dem modernen Euregio-Forum war stimmungsvoll mit Feuerkörben und Lichterketten beleuchtet. Die vielen Stände im altholländischen Stil boten eine breite Palette an (eu-)regionalen Produkten, wie Regionalprodukte, Kunst, Kunsthandwerk, Dekorationsartikel und Blumendekoration. Speziell für Kinder, aber natürlich auch für Erwachsene, bestand die Möglichkeit, Eisen zu schmieden.
Ab 18:00 Uhr traten der deutsche Chor Schola Piccola von der Kreismusikschule Kleve, das deutsch-niederländische Bach Collegium Rhenanum und die Musikvereine UNA Kekerdom und Bimmen auf. Sie boten ein vielseitiges musikalisches Programm als swingenden Abschluss des Weihnachtsmarktes.
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