Grenzpendler wohnen in Deutschland und arbeiten in den Niederlanden, oder umgekehrt. Nur schon in Kranenburg wohnen rund 3000 Niederländer, die meistens noch in den Niederlanden arbeiten.
Zur Beantwortung der oft komplizierten Fragen standen sachkundige Berater zur Verfügung. Von der Jobsuche bis Versicherung und Steuergesetze: die Besucher wendeten sich mit vielerlei Problemen an die anwesenden Experten. Weil Grenzpendler sich oft in einer einzigarten Situation befinden, legen sie auf die persönliche Beratung durch den GrenzInfoPunkt großen Wert.
Ab heute wird die Sprechstunde in Kranenburg vierteljährlich angeboten. Die nächste Sprechstunde wird am 6. Juni 2017 stattfinden. Der GrenzInfoPunkt hat seinen Sitz in der Euregio Rhein-Waal. Mehr Informationen sind auf der Website der Euregio zu finden.
Der GrenzInfoPunkt wird realisiert im Rahmen des INTERREG V A Projektes GrenzInfoPunkt Euregio Rhein-Waal und wird anhand von Co-Finanzierung von dem EU-Programm INTERREG-Deutschland-Nederland, den niederländischen Provinzen Gelderland, Noord-Brabant und Limburg und dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk unterstützt.