„Auf den Spuren der Oranier“ ist ein touristisches (kulturhistorisches) grenzüberschreitendes Kooperationsprojekt, bei dem Orte mit einem (sichtbaren) historischen Bezug zum Haus Oranien-Nassau durch die Realisierung einer grenzüberschreitenden ausgeschilderten Oranier-Fahrradroute Apeldoorn-`s-Heerenberg-Kleve-Moers v.v. miteinander verbunden werden. Die Radroute ist Teil der bereits realisierten erfolgreichen (imaginären) Oranierroute des Duits Verkeersbureau in Amsterdam. Dadurch, dass ein Teil der Oranierroute auf innovative Art und Weise als ausgeschilderte Radroute herausgehoben wird, wird diese einer noch größeren Zielgruppe zugänglich gemacht, und es entstehen mehr Gelegenheiten für (Presse-)Berichterstattung und damit für eine Steigerung der Bekanntheit der Region. Durch die Schaffung kulturhistorischer Kooperationen zwischen kulturellen Einrichtungen in dem genannten grenzüberschreitenden Gebiet und durch deren Verbindung mit touristischen Sehenswürdigkeiten, Gastronomie und Einzelhandel wird die örtliche und die (Eu)regionale Wirtschaft gestärkt. Mehr (ausländische) Touristen und zusätzliche Übernachtungen fördern Umsatz und Beschäftigung. Gleichzeitig wird auch das kulturhistorische Bewusstsein der Einwohner, Besucher und Unternehmer beiderseits der Grenze erhöht. Es handelt sich um die erste Oranier-Fahrradroute auf dem Gebiet der Euregio Rhein-Waal. Durch das Projekt „Auf den Spuren der Oranier“ werden neue Zielgruppen und Besucher diese Grenzregion besuchen, während gleichzeitig die Kernthemen Radfahren und Erleben der (Eu)regio neue Impulse bekommen. Besondere Aufmerksamkeit gilt Kindern sowie bereits vorhandenen barrierefreien Radwegen und E-Bike-Einrichtungen.
Kosten: € 184.889,08
Förderung INTERREG
EU: € 92.444,54
DE: € 21.472,27 (MWEIMH NRW)
NL: € 21.472,27 (Provincie Gelderland)