Wesentlicher Inhalt des Projekts I-AT ist die Zusammenarbeit von KMU mit Forschungseinrichtungen, Großunternehmen und öffentlichen Einrichtungen aus dem deutsch-niederländischen Grenzgebiet in einem Projektkonsortium, um den Wissenstransfer und Produktinnovationen im deutsch-niederländischen Grenzraum weiter voranzutreiben und die regionale Wirtschaft zu stärken. Dieses Konsortium bietet neben einer festen Projektpartnerstruktur auch Raum für weitere KMU, sich in diesem euregionalen Netzwerk zu engagieren und davon zu profitieren. Konkret geht es dabei um die (Weiter-) Entwicklung von technischen Innovationen und Lösungen in den Bereichen Automatisierungsprozesse, IKT, künstliche Intelligenz sowie Mess- und Sensortechnologie für den Automobil- und Logistiksektor, um das eigene Know-how und die Technologiekompetenz im Bereich autonomes Fahren durch die Entwicklung von Prototypen und die Durchführung von Testreihen in der Region in erster Linie weiter auszubauen. Der Testbetrieb mit Techniken für autonomes Fahren findet u.a. auf dem Flughafen Weeze (zwischen P2 und Ankunft-/Abflughalle), in einem grenzüberschreitenden Transportkorridor (z.B. Aachen-Vaals oder Enschede-Gronau) und im Foodvalley zwischen Ede und Wageningen. Die Technik der autonom fahrenden Shuttle-Fahrzeuge (WEPods) wird zur Weiterentwicklung zur Verfügung gestellt. Um dieses zu ermöglichen, sind die Beachtung der unterschiedlichen Gesetzesregelungen und ein offener Entwicklungsprozess wichtige Randbedingungen.
Kosten: € 8.466.591,13
Förderung INTERREG
EU: € 3.784.191,84
DE: € 837.741,89 (MWEIMH NRW)
NL: € 351.851,81 (Provincie Gelderland )
€ 75.396,46 (Provincie Noord-Brabant)
€ 25.131,49 (Provincie Overijssel)