Sand

2009 - 2011


Auf beiden Seiten der Grenze werden umfangreiche Abgrabungen durchgeführt und geplant, unter anderem für die Sand- und Kiesgewinnung. Ziel der Projektpartner war ein Informationsaustausch über Abgrabungs- und Rekultivierungsplanungen in der Rhein-Waal-Region und die Entwicklung gemeinsamer Handlungskonzepte.

 

Im Rahmen des Projekts wurden drei Workshops veranstaltet:

  • Abgrabung und Rekultivierungsvorhaben diesseits und jenseits der Grenze - Anbindung an natürliche Landschaften
  • Tourismus, Natur und Erholung
  • Marketing vor dem Hintergrund von Demographie und Besuchermotivation

An diesen Workshops nahmen deutsche und niederländische  Vertreter der unterschiedlichen Interessengruppen teil. Die natürlichen Landschaften mit den bestehenden und geplanten Abgrabungs- und Rekultivierungsvorhaben wurden unter touristischen Gesichtspunkten evaluiert und in einem größeren Kontext betrachtet. So wurden die Stärken und Schwächen der einzelnen Regionen deutlich und wurden Lösungsansätze und Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Abschließend wurden Empfehlungen für die weitere grenzüberschreitende Regionalentwicklung gegeben. Verschiedene Stellen haben diese Empfehlungen bereits aufgegriffen.

Partner

  • Naturschutzzentrum im Kreis Kleve e.V., Rees-Bienen 
  • Stichting het Limburgs Landschap, Lomm

Finanzierung

Kosten:   € 52.686,60

 

Förderung INTERREG

EU:         € 24.986,60

DE:         € 0

NL:         € 1.000,00 (Provincie Limburg)